ADAC warnt vor falschen Abschleppfahrern in Ungarn und Serbien
Aktuell: In einer Pressemeldung vom 20.06.2016 warnt der Automobilclub vor Betrügern, die sich in Serbien und Ungarn als Gelbe Engel ausgeben.
Die Betrüger geben sich als offizielle ADAC-Pannenhelfer aus und versuchen, so Geld für Abschlepp- und Werkstattleistungen zu ergattern.
Die Betrüger ähneln den echten Geben Engeln. Meist sind sie in gelben Autos unterwegs, die sogar das Logo des ADAC tragen oder die Aufschrift „im Auftrag des ADAC“.
Offizielle ADAC Pannenhilfe erfolgt im Ausland fast immer über Vertragspartner
Eigene Gelbe Engel des ADAC gibt es im Ausland nur in Norditalien und Kroatien. Autofahrer sollten daher skeptisch sein, wenn in Südosteuropa ein augenscheinlicher Gelber Engel anrollt. Besonders, wenn dieser schon vor dem Anruf bei der Notruf-Hotline auftaucht und seine Hilfe anbietet.
Der ADAC rät, bei einer Panne immer zuerst den Auslandsnotruf des Clubs anzurufen und die Instruktionen abzuwarten.
Unfaire Masche: Störsender blockieren Mobilfunknetz
Laut ADAC haben einige der Betrüger in ihren Fahrzeugen Störsender installiert, die das Mobilfunknetz unterbrechen und einen Anruf beim ADAC Auslandsnotruf unterbinden sollen.
Sollten Sie in einem solchen Fall kein Netz haben, rät der Club, das Auto abzuschließen und sich einige Meter zu entfernen, um anschließend den Pannendienst zu rufen.
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